Theorie und Hintergrund


Theorie und Hintergrund Eins Zwei Fünf

Warum braucht es Eins-Zwei-Fünf?

In der Theorie der heilpädagogischen Arbeit mit einem Kind im Regelkindergarten wurden die Förderbereiche Körperschema und Mathematik gezielt miteinander verbunden im Wissen, dass das Körperschema eine Grundvoraussetzung für mathematisches Lernen ist.

Die Fortschritte, die das Kind in acht Wochen erzielte haben die Erwartungen übertroffen. Das Kind war bei der Ausführung der Aufgaben nicht nur viel motivierter und wacher, sondern machte in acht Wochen bemerkenswerte Fortschritte sowohl im Körperschema als auch in der Mathematik.Das Kind wirkte selbstbewusster, ausgeglichener und lernfreudiger.Das Thema faszinierte und motivierte zur Weiterentwicklung. Daraus entstand das Lehrmittel Eins-Zwei-Fünf. Körperschema und Mathematik – eine dynamische Verbindung!

Grundvoraussetzungen für die Entwicklung des Körperschemas sind taktile, kinästhetische und vestibuläre Wahrnehmungen. Eins-Zwei-Fünf stärkt diese Grundvoraussetzungen und hilft das Körperschema gezielt aufzubauen. Die Zahlenbegriffentwicklung erfolgt in einem hierarchischen Aufbau. Das heisst, das Kind muss alle Stufen der Zahlenbegriffentwicklung durchlaufen.

Mit Hilfe von Eins-Zwei-Fünf kann das Kind da abgeholt werden, wo es in seiner Entwicklung steht. Eins-Zwei-Fünf gewichtet Körperschema und Mathematik gleich stark. In jeder Stunde werden Körperübungen mit mathematischen Übungen verbunden. Eins-Zwei-Fünf kann im Bereich der Heilpädagogischen Früherziehung, der Spielgruppe, des Kindergartens und der Sonderschule eingesetzt werden.